Mit ihrer App möchte das Team von Ambit öffentliche und private Sportstätten in digitale Hotspots verwandeln und so die Teamsport-Community revolutionieren. Durch den Einsatz von KI soll die Vernetzung und Organisation mit neuen Teamkameraden in lokalen Sportgemeinschaften erleichtert werden. Im Startup-Interview verraten uns Phillip, Gabriel und Alex, wie sie auf ihre Idee gekommen sind und welche Herausforderungen sie bei deren Umsetzung bewältigen mussten.
Stellt euch bitte kurz vor: Was genau macht euer Startup und was ist das Besondere an eurer Geschäftsidee?
Ambit revolutioniert das Teamsporterlebnis durch eine innovative App, die die Organisation, Koordination und Teilnahme an Teamsportarten vereinfacht. Unser Pilotprojekt im Hirschgarten, München, bietet Nutzern die Möglichkeit, Sportarten wie Fußball und Tischtennis in einer starken Community zu erleben. Mit personalisierten Empfehlungen und einem Fokus auf die soziale Komponente des Sports schaffen wir ein einzigartiges und motivierendes Erlebnis. In Zusammenarbeit mit der Stadt München und der Ludwig-Maximilians-Universität München setzen wir neue Maßstäbe im Freizeitsport.
Wie seid ihr auf die Idee gekommen?
Wir haben die Idee für Ambit entwickelt, als wir beim Tischtennis spielen festgestellt haben, wie schwierig es oft ist, spontan Leute für ein Spiel zu finden und wie veraltet das Vereinswesen in vielen Bereichen noch ist. Wir wollten eine Plattform schaffen, die es einfacher macht, Teil einer sportlichen Community zu werden, in der sich Teamsport intelligent und effizient organisiert. Unser Ziel war es, die Art und Weise, wie Menschen Teamsport erleben und organisieren, zu revolutionieren, indem wir die Vorteile der Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz nutzen, und somit die gesamte Teamsport-Erfahrung wesentlich zu optimieren.
Welche Rolle spielte die Hochschullandschaft für eure Gründungsinitiative? Wovon habt ihr besonders profitiert?
Die Hochschullandschaft hat eine entscheidende Rolle für unsere Gründungsinitiative gespielt. Besonders wertvoll war die umfangreiche Unterstützung in Form von Forschung, Workshops und Veranstaltungen, die uns geholfen haben, unser Wissen zu erweitern und unser Netzwerk auszubauen. Durch Wettbewerbe und spezielle Angebote konnten wir zudem wertvolle Einblicke und Feedback sammeln, was uns in der Weiterentwicklung unserer Idee stark vorangebracht hat.
Was waren bzw. sind aktuell die bislang größten Herausforderungen für euch?
Wenn wir mit knappen Ressourcen einen MVP bauen, der den aktuellen UI/UX-Standards entspricht, ist das eine enorme Herausforderung. Wir müssen sicherstellen, dass dieser erste MVP ausreichend robust ist, um in unserem Pilotprojekt am Hirschgarten erste wertvolle Daten zu sammeln. Diese Daten sind entscheidend, da sie die Grundlage für die Entwicklung unserer Algorithmen bilden. Der Druck, dies effizient und effektiv zu erreichen, ist hoch, aber es motiviert uns auch, kreative und innovative Lösungen zu finden.
Welche Empfehlung oder welchen Tipp möchtest du anderen Gründern und Gründungsinteressierten mit auf den Weg geben?
Als Seriengründer würde ich sagen: Es ist entscheidend, dran zu bleiben, auch wenn es manchmal herausfordernd ist. Nur durch kontinuierliche Bewegung und Aktivität sammelt man wertvolle Erkenntnisse. Herausforderungen sollte man intuitiv angehen und dies auch trainieren, denn für jede Herausforderung gibt es immer eine einfache Lösung. Große Ideen entstehen selten aus reiner Kopfarbeit, sondern oft aus intuitiven Eingebungen, die sich durch Aktion und Ausprobieren entwickeln.
Hier mehr über Ambit erfahren: www.Ambit-oursports.com
Das Gründungsvorhaben wurde durch Angebote der Ludwig-Maximilians-Universität München unterstützt.