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Entrepreneurship-Ausbildung – Impact

Förderung der impact-orientierten Entrepreneurship-Qualifizierung durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (STMWK)

Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst unterstützt mit einer neuen Fördermaßnahme an ausgewählten bayerischen Hochschulen die Qualifizierung von Studierenden sowie wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verantwortungsvoll unternehmerischem Denken und Handeln. Wissenschaftsminister Bernd Sibler billigte die Förderempfehlungen eines international besetzten Expertengremiums für sechs Verbundanträge mit insgesamt 14 beteiligten Hochschulen.

Das Gesamtvolumen des Programms „Förderung der impact-orientierten Entrepreneurship-Qualifizierung“ beträgt bei einer Laufzeit von vier Jahren rund 2,8 Millionen Euro pro Jahr. Der Start der Förderung ist für März 2022 vorgesehen.

Zielsetzung

Studierende sowie wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen befähigt werden, innovative Lösungen für bedeutende Fragestellungen in Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur zu finden und auf unternehmerische Art und Weise nachhaltige Lösungsansätze für deren Umsetzung zu entwickeln. Diese sollen wirtschaftlich tragfähig, gesellschaftlich wirkungsvoll und ökologisch nachhaltig sein.

Alle in dem wettbewerblichen Verfahren erfolgreichen Anträge beinhalten vor diesem Hintergrund eine starke interdisziplinäre Ausrichtung, beispielsweise durch die Zusammenarbeit von geisteswissenschaftlichen und technischen Disziplinen. 

Fördermaßnahme: Impact-orientierte Entrepreneruship Orientierung
Staatsminister Markus Blume und die Projektbeteiligten der geförderten Hochschulen

Geförderte Hochschulen

Gefördert werden gemäß der Empfehlung des Expertengremiums unter dem Vorsitz von Prof. Isabella Hatak (Universität St. Gallen/Schweiz) und Prof. Marc Gruber (École Polytechnique fédérale de Lausanne/Schweiz) die Verbundvorhaben der folgenden Hochschulen:

Förderprogramm Impact an bayerischen Hochschulen
Künftige Lehrkräfte für sozialunternehmerisches, nachhaltiges Denken und Handeln zu begeistern und zu Multiplikator:innen dafür auszubilden, ist das Ziel der Universitäten Bamberg und Würzburg. Dazu werden duplizierbare Lehrangebote entwickelt und evaluiert. Best-Practice-Beispiele sollen anderen deutschen Hochschulen dazu dienen, das Thema auch in die Lehre einzubinden.

Universität Bamberg
Universität Würzburg
U4Impact – Das Programm für unternehmerische Zukunftsmacher:innen“ richtet sich an Studierende und Mitarbeitende aller Fachbereiche der Universität Bayreuth und Technische Hochschule Nürnberg. Durch fachübergreifende Seminare und Veranstaltungen im Bereich Impact Entrepreneurship vermittelt U4Impact Kompetenzen, um gesellschaftliche Herausforderungen unternehmerisch lösen zu können.

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Impact E³ ist das Impact-Entrepreneurship-Qualifizierungsprogramm für Studierende aller Fachbereiche an allen drei Verbundhochschulen der FAU Erlangen-Nürnberg, der Hochschule Ansbach und der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Ziel des Verbundprojekts ist es, Studierende zu befähigen, innovative Lösungsansätze für gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen durch unternehmerisches Denken und Handeln zu entwickeln und umzusetzen. Folgende Programmlinien sind dafür geplant: Entrepreneurial Impact Basics bzw. Deep Dive, bei dem Basis- bzw. Vertiefungswissen vermittelt wird, Impact Start-up Garage, bei dem das erworbene Wissen in der Praxis angewandt wird sowie die Entrepreneurial Impact Community, bei der Impact Gründungen unterstützt werden.

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Mit dem Verbundprojekt ERIC haben sich die Technische Hochschule Ingolstadt und die Hochschule Coburg zum Ziel gesetzt, nachhaltiges Gründertum bei Studentinnen und Studenten umfassend und interdisziplinär zu fördern. Im Fokus stehen dabei Bewusstseinsbildung, Wissensvermittlung sowie die praktische Umsetzung regionaler Vorhaben, welche Antworten auf globale Herausforderungen im Sinne der Nachhaltigkeitsziele geben.

TH Ingolstadt
HAW Coburg
ImpACT-up! ist ein mehrstufiges Qualifizierungsprogramm, mit dem ein wirkungsbezogenes Entrepreneurship-Kompetenzprofil unter den Studierenden, Forschenden und Lehrenden etabliert wird. Das fakultätsübergreifende Angebot richtet sich zunächst an die rund 70.000 Studierenden und 8.000 wissenschaftlichen Mitarbeitern von LMU und UNIA und steht perspektivisch allen bayerischen Hochschulen offen.

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Durch IMPACT FOR FUTURE entsteht ein holistisches Ausbildungsprogramm für Studierende, insbesondere aus Technikfächern. Das Konsortium aus Hochschule München, Hochschule Landshut und TU München mit UniBW M und Munich Business School (assoziierte Partner) und in Kooperation mit der Social Entrepreneurship Akademie qualifiziert systematisch durch kontextbezogene, individualisierte, aufeinander aufbauende Angebote: von curricularen, anwendungsorientierten, auf Fachbereiche abgestimmten Module über Train-the-Trainer bis hin zu einem hochschulübergreifendem Zertifikat und Masterstudiengang.

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Termine

Aktuell sind keine Termine in Planung. 

Am 20. Mai 2022 fand die Auftaktveranstaltung zur Fördermaßnahme in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München statt. Auf dem Programm standen u.a. ein Grußwort von Staatsminister Markus Blume sowie ein Pitch der Verbundvorhaben und ein World Café.

Impressionen von der Auftaktveranstaltung in München finden Sie hier.

Am 10. März 2023 fand das Jahrestreffen zur Fördermaßnahme an der Universität Bayreuth statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung diskutierten verschiedene Fragestellungen in einem Barcamp-Format.

Impressionen vom Jahrestreffen an der Universität Bayreuth am finden Sie hier.

Kontakt

Bei Fragen zum Förderprogramm steht das Projektmanagement von HOCHSPRUNG zur Verfügung:

Dr. Isabella Bertmann-Merz
Tel.: 089 / 2180-72204
E-Mail: impact@hoch-sprung.de

Hier finden Sie Informationen zur vergangenen Fördermaßnahme:  Förderung der Entrepreneurship-Ausbildung mit Schwerpunkt Digitalisierung.