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Female Entrepreneurship

Startup Szene in Bayern

Aktuell sind nur rund 20,7 % aller Gründenden in Deutschland Frauen (Deutscher Startup Monitor 2023). Das heißt, dass viel Potential ungenutzt bleibt – auch an den Hochschulen. Gründen Frauen anders? Wie können wir mehr potentielle Gründerinnen erreichen? Wie können wir sie erfolgreicher machen? Und welchen Beitrag kann die Lehre leisten, um die Gründerinnenlücke zu schließen?

"EXIST Women" an den bayerischen Hochschulen

Mit EXIST-Women erhalten gründungsinteressierte und gründungsaffine Frauen an ihrer Hochschule die Möglichkeit, sich frühzeitig mit den Themen Gründung und berufliche Selbständigkeit vertraut zu machen. Insgesamt 13 Hochschulen aus Bayern konnten sich die neue Förderlinie des Bundes-ministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz sichern.

Female Founders – Erfolgsgeschichten aus den bayerischen Hochschulen

Gründerinnen aus bayerischen Hochschulen – Lea Frank (anybill)

anybill

Lea Frank ist Co-Gründerin des Startups "anybill". Das Unternehmen liefert Kunden einen digitalen Kassenbon. Der Service ist mit bestehenden Kassensoftwaresystem kompatibel und kann einfach aktiviert werden

Gründerinnen aus Bayern – aluco

aluco

Das Startup "aluco" stellt Speditionsunternehmen Softwaremodule zur Verfügung, die darauf abzielen, Logistikprozesse zu optimieren. Das Unternehmen wurde von Franziska Bartenschlager und Saskia Reuter gegründet.

Female Founders – Businettes

Businettes

Mit "businettes" möchten Victoria Arnhold und Claire Siegert mehr Gleichgewicht im Startup-Ökosystem schaffen. Der Online-Inkubator unterstützt Frauen mit Workshops, Events und Coaching bei der Gründung eines Unternehmens.

Gründerinnen aus bayerischen Hochschulen – Heynanny

Heynanny

"Heynanny" bietet Arbeitgebern die Möglichkeit, familienfreundliche Benefits im Unternehmen einzuführen. Dazu gehören Maßnahmen im Bereich der Kinderbetreuung und Seniorenbegleitung.

Langhaarmädchen

Mit "Langhaarmädchen" haben sich die Friseurmeisterinnen Mona Mayr und Julia Schindelmann ihren Traum von einer eigenen Serie von Haarpflegeprodukte erfüllt. Heute vertreiben sie ihre Produkte in dm-Märkten.

Gründerinnen aus Bayern – Urnfold

Urnfold

Die Themen Design und Nachhaltigkeit spielen in der Bestattungsbranche immer noch keine große Rolle. Das Startup „Urnfold“ möchte das ändern. Sie stellen hochwertige Papier-Urnen her – nachhaltig und handgemacht.

Sie sind selber Gründerin mit Bezug zu einer bayerischen Hochschule? Oder Sie kennen eine Gründerin, die wir hier vorstellen sollten? Wir freuen uns über Nachrichten an kontakt@hoch-sprung.de !

Female-Entrepreneurship-Formate an den bayerischen Hochschulen

TECHNISCHE HOCHSCHULE INGOLSTADT
OSTBAYERISCHE TECHNISCHE HOCHSCHULE REGENSBURG
FRIEDRICH-ALEXANDER-UNIVERSITÄT ERLANGEN-NÜRNBERG (FAU)

Das Projekt möchte das „Entrepreneurial Mindset“ von Frauen stärken, indem Akteure aus der akademischen Welt, der Industrie und des Gründertums über eine regionale Plattform vernetzt werden.

In der Workshopreihe werden Themen wie Hemmnisse, eigene Potenziale, Chancen ergreifen und Visionen angesprochen. So sollen die Handlungskompetenzen von potentiellen Gründerinnen gestärkt werden.

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Die Veranstaltung findet im Rahmen eines europäischen Hochschulinnovations-verbundsprojektes statt. Für April 2023 ist ein Talk mit einem renommierten Panel an weiblichen Speakerinnen aus den Bereichen Wissenschaft, Innovation und Entrepreneurship geplant.

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Universität Regensburg und Julius-Maximilians-Universität Würzburg
UNIVERSITÄT AUGSBURG, HOCHSCHULE AUGSBURG & HOCHSCHULE KEMPTEN​
UNIVERSITÄT AUGSBURG, HOCHSCHULE AUGSBURG & HOCHSCHULE KEMPTEN​

Die geplante Maßnahme möchte mehr Studentinnen und Wissenschaftlerinnen aus den MINT-Fächern dazu anregen, das Innovationspotenzial ihrer wissen-schaftlichen Arbeit zu analysieren und ihre unternehmerische Persönlichkeit zu stärken. In Kooperation mit dem bundesweiten Netzwerk „Young Entrepreneurs in Science“ soll ein Online-Workshop-Modul mit begleitendem Trainingsmaterial entwickelt werden.

Die geplante Maßnahme möchte mehr Studentinnen und Wissenschaftlerinnen aus den MINT-Fächern dazu anregen, das Innovationspotenzial ihrer wissen-schaftlichen Arbeit zu analysieren und ihre unternehmerische Persönlichkeit zu stärken. In Kooperation mit dem bundesweiten Netzwerk „Young Entrepreneurs in Science“ soll ein Online-Workshop-Modul mit begleitendem Trainingsmaterial entwickelt werden.

Alle zwei Monate findet das Gesprächsformat statt, zu dem die FAU und Siemens gemeinsam einladen. Im Mittelpunkt steht der Austausch von Frauen aus der Arbeitswelt mit jungen Studentinnen oder Doktorandinnen. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

TECHNISCHE HOCHSCHULE DEGGENDORF
Technische Hochschule Nürnberg, FAU & Hochschule Ansbach
Universität Bayreuth

Die Maßnahme soll gründungsinteressierte Frauen an der Hochschule dabei unter-stützen, vom reinen „Informieren“ zum „Machen“ zu gelangen. Neben Coaching- und Veranstaltungsformaten sollen dazu „Safe Spaces“ (analog und online) für angehende Gründerinnen angeboten werden.

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Ziel ist es, im Verbund ein Female Entrepreneurship Netzwerk aufzubauen und zu verstetigen. U. a. soll angehenden Gründerinnen ein Austausch in einem geschützten Raum angeboten werden („von Frau zu Frau“).

Bei der Veranstaltungsreihe handelt es sich um eine offene Gesprächsrunde mit wechselnden Gründerinnen. Sie richtet sich ausschließlich an Frauen, die in einem geschützten Rahmen ermutigt werden sollen, sich mit dem Thema Gründung auseinanderzusetzen.

Hochschule München
Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT)
Hochschule Neu-Ulm (HNU)

Der Podcast bietet seit März 2021 jeden Monat spannende Gründerinnen-Geschichten zum Anhören. In 30 bis 40-minütigen Gesprächen erzählen die Gründerinnen von ihrem Werdegang, was es bedeutet Gründerin zu sein, und welche Herausforderungen sie auf dem Weg erfolgreich bewältigt haben.

Der praxisbezogene Zertifikatslehrgang konnte den Gründerinnen-Anteil im Food Startup Inkubator der HSWT bereits entscheidend erhöhen. Dies gelang insbesondere mit gezielten Stipendien für Frauen und gründungsinteressierte Mütter.

Die Maßnahme soll gründungsinteressierte Frauen an der Hochschule dabei unterstützen, vom reinen „Informieren“ zum „Machen“ zu gelangen. Neben Coaching und Veranstaltungsformaten sollen dazu „Safe Spaces“ (analog, und online) für angehende Gründerinnen angeboten werden.

Universität Bayreuth, Universität Passau & Universität Mannheim
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden

Den Teilnehmerinnen werden in einem interdisziplinären und handlungsorientierten Umfeld die wichtigsten Erkenntnisse zum Thema Gründung vermittelt. Zudem teilen erfolgreiche Gründerinnen ihre persönlichen Gründungserfahrungen mit den Teilnehmerinnen und fungieren als Mentorinnen.

Das Format soll primär gründungsinteressierte Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden sowie wissenschaftliches Personal aus den Hochschulen in Mittelfranken ansprechen. Als offenes Format steht das Gründungscafé jedoch auch hochschul-externen Gründungsinteressierten und Menschen aus dem KMU-Bereich offen.

Die Veranstaltungsreihe bietet seit dem WiSe 2020/21 Vorträge von erfolgreichen Gründerinnen und anderen „Role Models“ aus Wirtschaft und Politik für Studentinnen, Mitarbeiterinnen und Alumni. Es besteht außerdem Gelegenheit, sich mit diesen Role Models zu einem Erfahrungsaustausch weiter zu vernetzen.

Hochschule Kempten
Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Im Rahmen eines Impro-Theater-Workshops haben die Teilnehmerinnen Gelegenheit, sich sehr subtil in das Thema „Entrepreneurial Mindset “ einzufühlen. Es geht nicht um „stumpfe“ Wissensvermittlung, sondern darum, Energie und Kreativität freizusetzen und etwaige Ängste abzubauen.

Durch die Verankerung der entwickelten Maßnahmen werden Studentinnen für das Thema Gründung sensibilisiert und motiviert, ihre Ideen umzusetzen. Das Ergebnis: Der Anteil der weiblichen Gründerinnen wächst und liegt an der OTH Regensburg mit 30 % deutlich über dem bayerischen Durchschnittswert.

Das Interview-Format ist eine Fortsetzung und Verstetigung, das aus dem „FemTechTalk“ heraus entstanden ist und die Sichtbarkeit von Frauen im Bereich von interessanten Berufs-, Gründungs- und/oder Forschungsfeldern stärken möchte.

Universität Bayreuth

Wie können Menschen mit Behinderungen mit Hilfe von neuen Geschäftsmodellen in den Arbeitsmarkt integriert werden? Antworten darauf entwickelten Studierende im Austausch mit öffentlichen Einrichtungen. Das Format, das besonders weibliche Studierende anspricht, soll 2023 fortgesetzt werden.

Female Entrepreneruship – Studien und Links

Studien

Förderung

Inkubatoren