Am 17. Oktober fand im Bayerischen Sozialministerium die Kick-off-Veranstaltung für den Social-Startup-Hub Bayern (SSHB) statt. Der SSHB ist Kern des von der Bayerischen Staatsregierung beschlossenen ressortübergreifenden Konzepts zur Förderung sozialen Unternehmertums. Sozialunternehmen tragen zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen bei, indem mit unternehmerischen Methoden neue, innovative Lösungsansätze in allen gesellschaftlichen Bereichen verfolgt werden – von der Inklusion über Ökologie, Klimawandel und Integration bis hin zu Bildung und Pflege. Der Fokus des neuen bayerischen Social-Startup-Hubs liegt auf der Beratung und Vernetzung angehender Sozialunternehmen mit bestehenden Strukturen. Sie werden dabei an die Hand genommen, um ihr Unternehmensziel schnell, effizient und zum Wohle aller zu erreichen.
Sozialministerin Ulrike Scharf betont: „Bayern ist nur gemeinsam stark. Soziales Unternehmertum schafft neue Chancen für unsere Wirtschaft, aber auch für die Gesellschaft, die wir dringend nutzen müssen! Unser bayerisches Social-Startup-Hub ist bundesweit einzigartig und richtet sich gezielt an angehende Sozialunternehmerinnen und –unternehmer. Der Social-Startup-Hub ist die zentrale Anlaufstelle und unterstützt zielgerichtet. Alle, die eine innovative Idee umsetzen wollen, können sich ab jetzt an den SSHB wenden.“
Der SSHB bündelt ressortübergreifend fachliche Kompetenzen und fungiert als themen- und bereichsübergreifende Plattform. So baut er beispielsweise auch Brücken zu bestehenden Angeboten der Gründerförderung und -beratung oder etablierten Beratungsstellen wie zum Beispiel den Inklusionsämtern.
Zum 1. September 2022 hat der SSHB seine Arbeit aufgenommen. Träger ist die Social Entrepreneurship Akademie (SEA) in München. Das Bayerische Sozialministerium fördert den SSHB im Wege einer Modellprojektförderung.
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