Gründungsqualifizierung – niedrigschwellig, aber trotzdem erfolgreich!?
Wie küsst man potentieller Unternehmer in einer Entrepreneurship-Einstiegsveranstaltungen wach?
Dr. Julia Wimmer
Viele Hochschulen bieten (meist) curriculare Entrepreneurship-Einstiegsveranstaltungen. Hier geht es im Kern um das Finden einer Geschäftsidee und die Ausarbeitung der Idee hin zu einem Konzept. Die Abgabe und die Leistungsmessung erfolgt oft durch ein Business Canvas und durch einen Pitch. In der Praxis erleben viele Lehrende, dass der zündende Funken nicht auf die Studierenden überspringt und dass die Ideen beliebig & austauschbar sind und sich von Semester zu Semester wiederholen. Die Komfortzone wird nicht verlassen. Definiert sich der Erfolg einer solchen Veranstaltung aber nicht darin, dass man die potentiellen Unternehmer „wachküsst“ und als „Krönung“ der Veranstaltung sich Teams mit einer Idee sogar auf die Startup-Reise machen?
Was sind nun Elemente, Methoden und Ideen auf Seiten der Lehrenden, um diesen Erfolg zu ermöglichen oder gar sicherzustellen? Wie sind eure Erfahrungen? Was habt ihr ausprobiert, was habt ihr gelernt, was hat sich bei euch etabliert? Darüber wollen wir uns austauschen und voneinander lernen. Kurze gedankliche Impulse zu diesen Fragen bietet das Startup Impact Readiness Programm des LMU Innovation & Entrepreneurship Centers (LMU IEC), das im Rahmen des Workshops vorgestellt wird.
Die Diskussion wird gemeinsam mit Philipp Landerer, LMU Spin-off Service, moderiert.
Dr. Julia Wimmer ist Managing Director des LMU Innovation und Entrepreneurship Centers.
Die HOCHSPRUNG-Konferenz ist die Fachtagung zur Gründungsentwicklung an Hochschulen in Bayern. Hier treffen sich Gründungsberater, Entrepreneurship-Lehrende, Start-ups und Multiplikatoren.
Hier das komplette Programm der Konferenz ansehen.