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HOCHSPRUNG-Award 2019 – das sind die Gewinner:

 

In diesem Jahr prämierte der HOCHSPRUNG-Award innovative Gründungsprojekte mit Impact, die aus bayerischen Hochschulen hervorgegangen sind: Wir haben Gründerinnen und Gründer gesucht, die mit ihrer Idee gesellschaftliche Probleme unternehmerisch lösen. Oder anders: Ideen, die die Welt besser machen.

Gesucht und auch gefunden: 36 Start-ups aus ganz Bayern haben sich in diesem Jahr beworben. Und zwar aus völlig unterschiedlichen Bereichen. Die Projekte-Bandbreite reichte von der Gemüsebox bis hin zur Raucherentwöhnung, Plattform für nachhaltige Mode oder Wasseraufbereitung.

6 Finalisten konnten unsere Jury besonders überzeugen und pitchten am 22. Oktober um den Sieg. Und das sind die Sieger des HOCHSPRUNG-Awards 2019:

Auf dem ersten Platz landete Grino. Das fränkische Start-up hat ein energieeffizientes und kostengünstige PVOR System (Photo Voltaic Reverse Osmosis) entwickelt. Damit sollen auch Menschen in abgelegenen Regionen der Welt einen Zugang zu Trinkwasser erhalten. Grino ist Teil des Sandbox Programms der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, das studentische Gründungen unterstützt. Wir gratulieren zum Sieg!

Von links nach rechts: Staatsminister Bernd Sibler, Josef Schütz (Grino) und Farzaneh Ahmadloo (Grino)


Der zweite Preis ging an das Team von Angsa. Das Münchner High-Tech-Startup hat einen autonomen Roboter entwickelt, der Müll auf Grünflächen erkennen und gezielt entfernen kann. Angsa ist Teil des TUM Incubators. Wir gratulieren zum 2. Preis.

HOCHSPRUNG-Award 2019

Von links nach rechts: Staatsminister Bernd Sibler, Lukas Wiesmeier (Angsa), Karl Schulz (Angsa) und Leonardo Ferreira (Angsa).


HOCHSPRUNG Award 2019

Von links nach rechts: Staatsminister Bernd Sibler, Michael Fürmann (Autark) und Margarita Fürmann (Autark)

Den dritten Preis konnte das Team von Autark mit nach Hause nehmen. Das Augsburger Start-up entwickelt eine App für hochfunktionale autistische Jugendliche. Diese soll Betroffenen und deren Familien helfen, Tätigkeiten im Alltag besser zu strukturieren. Herzlichen Glückwunsch zum dritten Platz.


Hochsprung-Award 2019

Von links nach rechts: Stephan Otto (Uni Bayreuth), Staatsminister Bernd Sibler, Aicha Seifelislam (Kandaka), Katharina Funk (Kandaka), Petra Beermann (Uni Bayreuth), Philipp Zwingel (INTO) und Florian Schubert (INTO).

Beim Publikumspreis für den besten Pitch konnte sich das Team von Kandaka mit einem kreativen Auftritt durchsetzen. Sie überzeugten das Publikum und erhielten 26% der Stimmen. Kandaka produziert naturbelassene Kosmetik und wiederverwendbare Damenbinden in Ruanda. Die Produkte werden vor Ort in einer Genossenschaft produziert. Das Projekt wurde in einem Seminar der Universität Bayreuth entwickelt. Herzlichen Glückwunsch!


Hochsprung-Award 2019

Von links nach rechts: Staatsminister Bernd Sibler, Vizepräsident Klaus Kreulich (Hochschule München) und Herbert Gillig (SCE)

Den „Sonderpreis Hochschule“ – für die meisten Bewerbungen – erhielt die Hochschule München. Allein 10 Projekte, von insgesamt 36 Einreichungen, sind aus der Hochschule München hervorgegangen. Herzlichen Glückwunsch!


Wir bedanken uns bei allen Bewerbern, außerdem bei unseren Finalisten, unseren Partnern – dem Strascheg Center for Entrepreneurship, der SEA, der Stadt München – sowie bei unseren Sponsoren Orange Hills, INTO und Omega Offices.

HOCHSPRUNG wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.

Die Pressemitteilung zur Preisverleihung finden Sie hier. Weiteres Bildmaterial finden Sie außerdem auf unserem Flickr-Account. Bitte beachten Sie bei Verwendung die CC-Lizenz.

Fotos: Fabian Stoffers